Das Kieler Forum für Migrantinnen und Migranten trifft sich online zu seiner
nächsten Sitzung am Dienstag, 2. November, um 17 Uhr. Gäste sind
herzlich willkommen.
Zunächst stellen Klaus Brandl, Regionalkoordinator Senior Expert Service
der Initiative VerA zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen, und
Carmen Haas, Willkommenslotsin der Handwerkskammer zwei Projekte vor.
Bei beiden geht es darum, sowohl Migrant*innen als auch
Ausbildungsbetriebe bei Schwierigkeiten in der Berufsausbildung durch
gezielte Beratung individuell zu begleiten.
Anschließend informiert Andreas Voigt von der städtischen Erhebungsstelle
Zensus 2022 über die kleine Volkszählung im kommende Jahr. Ab dem 15.
Mai 2022 finden Befragungen von Haushalten zur Ermittlung der
Einwohnerinnenzahlen statt. Beim Zensus handelt es sich um eine alle
zehn Jahre stattfindende EU-weite Bevölkerungszählung. Damit wird
ermittelt, inwieweit die tatsächliche Wohnbevölkerung mit den Meldedaten
übereinstimmt. Hierfür werden zahlreiche Haushalte persönlich aufgesucht.
Dies zu organisieren und zu steuern ist Aufgabe der örtlichen
Erhebungsstelle der Stadt. Da es in Kiel einige Stadtteile mit einem hohen
Ausländerinnenanteil gibt, werden auch Erhebungsbeauftragte gesucht, die
die entsprechenden Fremdsprachen beherrschen.
Zudem berichtet Violetta Seelig-Kiss vom städtischen Referat für Migration
über die Veranstaltung zur Gründung eines Runden Tisches: „Gemeinsam
älter werden in Kiel“.
Ein weiterer Tagesordnungspunkt ist der Bericht des Arbeitskreises „Haus
der Vielfalt“, zu dem sich einige Forums-Mitglieder zusammengeschlossen
haben, um ein Konzept zu erarbeiten.
Die Forumssitzungen sind öffentlich. Bei dieser Sitzung erfolgt die
Teilnahme online über GoToMeeting. Der Link zur Sitzung kann beim
städtischen Referat für Migration unter Telefon (0431) 901-3234, E-Mail
Forum-Migration@kiel.de angefragt werden. Weitere Informationen zum
Forum stehen auf www.migranten-forum-kiel.de.
768/27. Oktober 2021/deL-ner
Verantwortlich für diesen Pressetext:
Landeshauptstadt Kiel, Pressereferat;
Pressesprecherin Kerstin Graupner